Impulse
Was passiert im Körper bei Stress?
plus erste Tipps zum Verscheuchen von Stress
Ob äußerer Stress wie Streitigkeiten oder Verspätung Deines Busses oder innerer Stress durch negative Gedanken – Zack! – Deine Nebenieren schütten sofort Stresshormone aus. Adrenalin und Cortisol lassen das Stresssystem anlaufen wie bei einem Motor, der plötzlich ungebremst losrennt. Herzschlag und Blutdruck erhöhen sich, die Pupillen werden weit, mehr Blut wird in die Muskulatur gepumpt und die Leber schüttet Glukose aus.
Lass es Dir nochmal auf der Zunge zergehen: das passiert schon bei minimalem Stress!
♥♥♥ Ein außergewöhnlicher Brief – zum Valentinstag 2018 ♥♥♥
Hallo, Ihr lieben Leserinnen und Leser,
heute möchte ich Euch mit noch viel mehr Liebe als sonst begegnen.
Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber ich mag den Valentinstag. Nicht nur, weil meine liebevolle und gütige Ur-Oma an diesem Tag Geburtstag hatte, sondern weil ich es schön finde, der Liebe durch diesen Tag besonderen Raum zu widmen.
Mancher tut dies durch Geschenke, mancher durch Worte und Gesten, mancher durch Erinnerungen.
Wie auch immer wir die Liebe feiern. Da gibt es noch mehr als die Liebe zwischen zwei Partnern: es gibt diese eine besondere Liebe, die wir ganz achtsam und herzlich pflegen dürfen – auch an allen anderen 364 Tagen des Jahres.
Die Liebe zu uns selbst. Vielleicht ist für einige das Wort „Liebe“ hier zu stark, störend oder kitschig oder anderweitig nicht gefällig. Dann darf das Wort „Liebe“ auch gerne durch „Zuneigung, Wertschätzung, Sympathie, Mögen, Respekt“ oder ein anderes passendes Wort ersetzt werden.
So oft vergessen wir, uns Gutes zu sagen und selbst wenn wir es uns sagen, vergessen wir oft den Inhalt. Gerade für schwierige Zeiten , in denen es uns an Selbstvertrauen und Selbstliebe mangelt, ist es eine schöne Sache, ein paar wärmende Zeilen zur Hand zu haben.
Damit Du nie vergisst, was Du an Dir hast!
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Mit mehr Gelassenheit Prioritäten einhalten
In den Medien und in den Social Media grassiert das Thema Prioritäten. Man resümiert, was aus den Vorsätzen vom Jahresbeginn wurde. Ich mache dieses Mal auch mit. 🙂
Eckhart von Hirschhausen sagte kürzlich in einem Radio-Interview zum Thema Ziele , dass er einen Sozialwissenschaftler gefragt hätte, warum Menschen sich gleich zu Jahresbeginn den Kalender mit Terminen vollfrachten. Der Befragte antwortete, dass es möglich wäre, dass Leere eine gewisse Angst erzeugen könnte.
Und so kann es wohl auch sein, wenn Menschen sich viele Prioritäten setzen, dass sie so versuchen, Angst oder Furcht zu vermeiden: nämlich, Dinge zu vergessen oder zu wenig Wesentliches auf dem Schirm zu haben.
Beim Thema „Prioritäten setzen“, plädiere ich für Gelassenheit.
Ich arbeite immer wieder mit Klientinnen und Klienten, die an Stresserkrankungen und -auswirkungen leiden und erarbeite dabei auch Prioritätenrankings zu verschiedenen Bereichen ihres Lebens.
Daher ist mein Ansatz: „Weniger ist mehr!“
Verstrickungen
Frau F. arbeitet in der Firma ihres Mannes mit. Sie leidet unter den cholerischen Ausbrüchen ihres Mannes. Dazu leidet sie unter Aufschieberitis und hat den Eindruck, dass der Papierkram nie aufhört. Sie empfindet ihre Ehe als schon lange nicht mehr beglückend und verdächtigt ihren Mann, ihr untreu gewesen zu sein. Gegen die mögliche Nebenbuhlerin hat sie Hassgefühle. Frau F. wird schon länger von einem Tinnitus geplagt. Mit ihrem Körper ist sie ebenfalls seit Jahren unzufrieden und findet sich nicht attraktiv. Sie empfindet , dass ihr Mann zu sehr in Vereinsaktivitäten steckt und unterstützt ihn dennoch aktiv dabei. Trotz allem liebt sie ihren Mann. Dennoch hat sie viel an ihm zu kritisieren. Sie möchte mehr Ruhe im Alltag haben und fühlt sich unentbehrlich im Betrieb. Dazu hadert sie mit ihrer Kindheit und Erziehung.
Welttag der seelischen Gesundheit
Heute ist der Welttag der seelischen Gesundheit
Laut DAK-Studie von 2016 liegen psychische Erkrankungen auf Platz 2 im Ranking der Erkrankungen, die die längsten Fehlzeiten am Arbeitsplatz verursachen.
Auf Platz 1 liegen Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems nur knapp davor, wobei bekannt ist, dass bei vielen Erkrankungen wie z.B. „Rücken“, Muskelschmerzen und -verspannungen die psychische Komponente oft den Auslöser darstellt.
An psychischen Erkrankungen zu leiden, hat oft noch viel mit Scham zu tun. Die Dunkelziffer derer, die sich abquälen und dennoch versuchen, ihr täglich Brot zu verdienen und ihren Alltag zu meistern, ist hoch.
Betroffene möchten dann möglichst schnell wieder „funktionieren“ und geben sich mit der Einnahme von Medikamenten zufrieden.
Viele wissen gar nicht, dass Medikamente (falls überhaupt nötig) nur einen begrenzten Teil der Therapie ausmachen und eine sinnvolle therapeutische Begleitung parallel angebracht ist, um die Seele zu öffnen, neue Wege der Bewältigung kennenzulernen und nicht wieder die Dinge zu tun, die in die Belastung geführt haben.
Glück – eine Kurzbeschreibung
Alle Menschen möchten einfach nur glücklich sein. Viele suchen nach dem Glück. Viele versprechen, anderen den Weg zum Glück zu zeigen. Mittlerweile gibt es bereits einen richtigen „Glücksmarkt“ mit Seminaren, Kongressen, Workshops, Literatur und unzähligen Webseiten.
Viele Wege führen nach Rom
Es gibt leider nicht d i e Methode, um endlich glücklich zu leben. Befrage ich 100 Menschen zum Thema „glücklich leben“, erhalte ich 100 unterschiedliche Antworten.
Und immerhin gibt es dadurch bereits eine Antwort: Glück ist das, was für den einzelnen ganz individuell stimmt.
Glück ist auch nicht allein das punktuelle Glücksgefühl, etwa wenn man 100 Euro in der Lotterie gewinnt. Glück ist das „große Ganze“.
Gute Gefühle konservieren
Erfahre in diesem Artikel, wie Du es ganz praktisch schaffst, gute Gefühle zu bewahren
Zu Beginn eines neuen Jahres machen sich viele Menschen Gedanken, wie sie die kommenden 365 Tage erfüllender für sich gestalten können.
Dankbarkeit und praktizierte Achtsamkeit gelten als Türöffner , um sich endlich in der eigenen Haut besser zu fühlen.
Es ist mittlerweile bekannt, dass dankbar zu sein und den eigenen Alltag achtsam zu gestalten, ein wirksames Gegenprogramm zu negativem Denken sein können.
Das Festhalten von Momenten, in denen Dankbarkeit gefühlt wird, gehört bereits zum Repertoire der Werkzeuge u.a. in der kognitiven Verhaltenstherapie.
Mein Neujahrsgruß für die Leserinnen und Leser des lebensleicht-blogs
Das richtige Rezept für ein gelungenes Jahr kannte bereits Goethes Mutter:
Übrigens: es ist auch Ende Januar absolut höflich und angemessen und nicht zu spät, Menschen, die man nach dem Jahreswechsel erst dann wieder trifft, ein gutes neues Jahr zu wünschen. 🙂
Ein gutes und glückliches 2017 wünscht
Claudia Enneker
DANKE – Audio-Impuls für Deinen Alltag
Fällt es Dir oft nicht so leicht, ein Danke anzunehmen?
Dann möchtest Du Dir vielleicht hier einen kleinen Impuls anhören.
Danke für Dein Zuhören!
Musikintro von:
Blue soul (with Harmonica) by Bluemillenium (c) copyright 2013 Licensed under a Creative Commons Attribution Noncommercial (3.0) license. http://dig.ccmixter.org/files/Bluemillenium/43145 Ft: Unreal_dm