10 Gründe, warum ich gerne als Therapeutin arbeite

Mein Arbeitsfeld ist absolut nicht statisch. Jede Klientin und jeder Klient bringt sehr persönliche Anliegen zu mir in die Praxis.

Jedes davon wird individuell angegangen und gelöst und so ist der tägliche Ablauf sehr abwechslungsreich.

Es gibt immer wieder Aha-Effekte für mich und 10 davon stelle ich hier vor.

1. Ich treffe unterschiedliche Menschen.

Die Vielfalt und Vielseitigkeit an Charakteren, Lebenseinstellungen und Biografien beeindruckt mich. Die meisten Klientinnen und Klienten gehen mit ihren Problemen und ihrer Lebensgeschichte in meiner Praxis offen um. Ich finde dies bewundernswert.

2. Das Menschliche verbindet.

Egal, was für ein Leid oder welche Belastung behandelt wird, alles, was auf den Tisch kommt, ist vollkommen menschlich.

Manche Klientinnen und Klienten sind sich dessen zunächst nicht bewusst, sie sehen sich mehr als ein Bündel an Problemen.

Sobald Aspekte des Menschseins oder der Menschlichkeit aufs Tablett kommen, findet oft ein spürbarer Wandel in meinem Gegenüber statt. Sie oder er verändert das Selbstbild von „Ich fühle mich wie ein Alien.“ zu „Ich bin einfach ein Mensch“.

3. Gedanken als Ursache

Für beide Seiten ist die Erkundung der inneren seelischen Landkarte eines Menschen besonders spannend. Es sind sozusagen magische Momente, wenn meine Klientinnen oder Klienten plötzlich bewusst erkennen, welche Gedanken ihnen besonders zusetzen und dass diese durch sie selbst veränderbar sind. Zuvor herrschte häufig die Ansicht, dass Gedanken sozusagen zu einem gehören würden, irgendwie „wahr“ wären und nicht beherrschbar.

4. Ich bin nicht meine Gedanken, ich habe sie.

Diese Erkenntnis folgt aus dem vorigen Punkt. Wenn ich erzählt bekomme, in welchen Situationen diese Erkenntnis im Alltag der Klientinnen und Klienten zu Hilfe kommt, freue ich mich unglaublich mit. Denn es geht darum, wieder zu Regisseurin oder zum Regisseur der eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen zu werden.

5. Spaß am gemeinsamen Wirken

In meiner Praxis geht es gemeinsam aktiv zu. Besonders viel positive Energie entsteht beim sogenannten Umstrukturieren. Ein Gedanke oder eine Überzeugung meines jeweiligen Gegenübers wird einer sogenannten Realitätsprüfung unterzogen. Zusammen zerpflücken wir den Übeltäter bis die Klientin oder der Klient selbst weiß, wie der Hase läuft und wie vorzugehen ist. Dabei gibt es oft lustige Erkenntnisse, die Spaß machen.

6. Es darf gelacht werden

Immer wieder finden die Klientinnen und Klienten samt mir Gründe zum Lachen. Sei es durch die Freude an Erkenntnis oder die gefühlte Erleichterung. Bei einer hypnotherapeutischen Sitzung, in der es um das Thema Angst vor Masken (FFP2 und Co.) ließ die damalige Klientin ihre Phobie hinter sich, indem sie die für sie lustige Seite des Tragens von medizinischen Masken plötzlich feststellte. Sie wurde bereits in der Trance heiter und gelöst, feierte ihre innere Party und kam lauthals lachend in den gegenwärtigen Moment zurück. Seitdem ging es ihr wieder gut.

7. Spannende Perspektivenwechsel.

Es gibt immer wieder besondere Sitzungen, in denen Klientinnen und Klienten sich selbst hilfs eines inneren roten Fadens durch das eigene Labyrinth der Gedanken, Gefühle und Erfahrungen kontinuierlich durch ihre Psyche schlängeln. Ich habe dann das Privileg, einfach zuhören zu dürfen, während sie sich selbst die Hintergründe herleiten und dann mit den Worten abschließen: „Das ist es! Ich habe es erkannt!“ Und ich durfte Zeugin dieses Prozesses sein.

8. Live Erfolge und Wachstum mitbekommen

Ich sitze sozusagen in der vordersten Reihe und darf zeitnah wundervolle Entwicklungen mitbekommen. Es ist ein Privileg, dies begleiten zu dürfen.

9. Entdeckergeist ist gefragt

Sich selbst zu verstehen ist ein wichtiger Ansatz, um der Psyche zu helfen. Manchmal scheinen die Auslöser ganz klar zu sein,wie z.B. bei einem Fall von Angst vorm Erbrechen (Emetophobie). Da lag es auf den ersten Blick an unangenehmen Erfahrungen mit Erbrechen. Und dann kam durch Analyse heraus, dass es auslösend um unbewältigte Erlebnisse in Kindheit und Jugend geht, die absolut nichts mit Magen-Darm-Geschichten zu tun hatten. Die menschliche Psyche sucht sich immer wieder ungewöhnliche Wege, um Leid auszudrücken.

Ich glaube, dass dieser Entdeckergeist eine Eigenschaft von mir ist, die bewirkt, dass ich meinen Beruf wirklich sehr gerne ausführe.
Und Neugier, Liebe zu Menschen und selbst zu wissen, dass schwere Zeit helfen zu wachsen.
Ich glaube, dass dieser Entdeckergeist eine Eigenschaft von mir ist, die bewirkt, dass ich meinen Beruf wirklich sehr gerne ausführe…
und Neugier, Liebe zu Menschen und selbst zu wissen, dass schwere Zeiten mir halfen zu wachsen.

10. Ich lerne viel

Ich lerne viel von meinen Klientinnen und Klienten. Meine Allgemeinbildung profitiert sehr davon. Ich bekomme z.B. interessante Buchtipps, Film- und Restaurantempfehlungen. Ich erfahre Wichtiges übers Gärtnern, über verschiedene Berufe, Kochen und Backen, verschiedene Kulturen, über Tiere und Reisen. Aber oft sind es auch kleine Tipps und eigene Lebensweisheiten, wie man zufrieden und positiv lebt. Ja, psychische Erkrankungen schließen diese Weisheiten nicht aus.

Ich könnte die richtige Therapeutin für Dich sein?

Noch mehr erfährst Du unter Praxis Claudia Enneker.

Du kannst direkt mit mir in meiner Praxis zusammenarbeiten oder auch per Videositzung.

Therapie bedeutet, als Mensch für und mit Menschen zu arbeiten. Denn Menschlichkeit verbindet uns. (S. Punkt 2)

Ich wünsche Dir gute Gedanken und Gefühle!

Der Mensch hinter dem Therapeuten-Titel

Wir alle haben unsere eigene Art des Lebens und Arbeitens. Was uns alle jedoch miteinander verbindet, ist, dass wir Menschen sind.

Jeder Mensch hat viele Facetten. Ich auch.

Ich stelle hier ein paar von diesen vor.

Als Kind wollte ich Archäologin werden. Ich habe es mir unglaublich spannend vorgestellt herauszufinden, wie die Welt früher beschaffen war und in unbekannten Gründen zu graben und dann vielleicht DIE sensationelle Entdeckung zu machen.

Auf gewisse Art und Weise arbeite ich als Therapeutin sogar „archäologisch“. Und zwar dann, wenn es darum geht, herauszufinden, was war und um unbekannte Ursachen aufzudecken.

  1. Ich mache seit März 2022 täglich mindestens 30 Minuten Sport. Dafür stehe ich gerne früher auf. Einen Regenerationstag gönne ich mir auch.
  2. Ich mag Marvel-Filme (Iron Man, X-Men, Avengers,Thor, Loki und Co.)
  3. Ich liebe Nougat in allen Varianten: dunkel oder hell.
  4. Früher mochte ich nur große Hunde. Ich wuchs mit großen Hunden auf und hatte zu kleinen keinen Bezug. Doch dann nahmen wir eines Tages einen kleinen Second-Hand-Hund auf: Emma, ein Miniyorki. Sie wurde leider nur 6 Jahre alt. Ein paar Jahre später kam Lilly als Welpe zu uns. Sie ist etwas kleiner als eine Katze.
  5. Hawaii ist ein Traumziel für mich.
  6. Lesen ist das Hobby meines Lebens.
  7. Ich habe Spaß daran, DIY Produkte für den Haushalt herzustellen (umweltverträgliches Raumspray, Reinigungsmittel oder Deo).
  8. Ich habe meine eigene WhatsApp-Gruppe nur mit mir und nutze sie als Notizblock.
  9. Ich bin bei vielen Dingen eine Selflearnerin oder Autodidaktin. Z.B. habe ich mir Stricken beigebracht und richtig zu schwimmen. Learning by doing.
  10. Ich liebe Tomaten. Ich esse sie gerne, pflanze sie gerne in Kübeln an und bin besonders von Sorten begeistert, die eine andere Farbe als Rot haben.
  11. Mein erstes Auto war eine orangefarbene Ente (2CV).
  12. Ich kann Traktor fahren.
  13. Meine erste selbst gekaufte LP (Langspielplatte) war „Private Dancer“ von Tina Turner.
  14. Ich trage beim Arbeiten nie Schwarz und privat auch selten. Dabei hatte ich mit 18 eine ausgeprägte Schwarz-Phase – doch das hatten ja viele.
  15. Sehr oft denken Menschen, dass ich aus Norddeutschland oder Hamburg oder Hannover stamme. Das liegt daran, dass ich – obwohl ich in Baden-Württemberg lebe – Hochdeutsch spreche. So versteht mich jeder.
  16. Aber ich kann auch Dialekt. Als Jugendliche habe ich im Volkstheater mitgespielt und zwar auf hessisch, denn ich wurde in Darmstadt geboren.
  17. Ich fahre seit meiner Kindheit sehr gerne Fahrrad.
  18. Ich finde es toll, wenn Witze in anderen Dialekten erzählt werden. Am lustigsten finde ich dies auf sächsisch oder schweizerdeutsch.
  19. Ich bin ein Fan vom Schrottwichteln.
  20. Ein Film, den ich immer wieder gerne ansehe, ist Forest Gump.
  21. Meine Lieblingsblumen sind Pfingstrosen.
  22. Bisher war ich erst einmal auf Frankfurter Buchmesse.
  23. Ich bin begeistert von Eichörnchen. Sie sind niedlich und flink. Ich schaue ihnen gerne beim Spazierengehen zu, wenn sie Bäume erklimmen oder durch die Natur huschen und Nahrung bunkern.
  24. Meine Praxis ist nur ca. 5 km von der französischen Grenze entfernt.
  25. Ich hatte während der Corona-Zeit eine eigene Tierdoku gedreht: die Gänseshow. Ich beobachtete regelmäßig kanadische Wildgänse und deren Nachwuchs ab dem ersten „Spaziergang“ bis zu den ersten Flügen. Es war wirklich spannend.
  26. Ich erstelle jedes Jahr eigenhändig einen Tischaufsteller als Gabe für meine Klientinnen und Klienten.
  27. Ich liebe gute Schwarz-Weiß-Fotografie, z.B. die Werke von Robert Doisneau.
  28. Schon als Kind fragte ich mich, warum Menschen so sind, wie sie sind bzw. wie sie ticken.
  29. Im Herbst und Winter startete ich eine Spendenaktion zu Gunsten der vom Hochwasser Betroffenen in RLP und NRW.

Was sind Deine „Special Effects“?

Und falls Du mich persönlich kennst, welcher Punkt fehlt noch in dieser Liste?

Meine sonnengelbe Sommer-Playlist

Meine sonnengelbe Sommer-Playlist

Zu einem schönen Sommer gehört aus meiner Sicht ein persönlicher Soundtrack. Wie viele Sommer in meinem Leben doch mit besonderen Liedern verbunden sind! Da es in vielen der enthaltenen Songs um die Sonne geht, stelle ich die Liste als „sonnengelbe“ Playlist vor.

Neulich schnippelte ich Gemüse und hörte dabei Radio und da kam ein Lied aus dem Jahr 1989: „Oye mi canto“ von Miami Sound Machine. Meine Güte, ich hatte Gloria Estefan schon so lange nicht mehr gehört.

Übrigens: sie ist auch heute noch echt gut bei Stimme, wie ich mich auf Youtube überzeugen konnte.

Allerdings hörte ich beim Schneiden aktiv auf den Text und fand, dass dieser mit einfachen Worten ganz klar und direkt von Dingen erzählte, auf die es ankommt.

Hast Du einen Soundtrack Deiner Sommer? Gibt es Lieder, deren Inhalte Dir besondere hilfreiche Erkenntnisse schenkten? Hast Du ein motivierendes Zitat aus einem Liedtext übernommen?
Hast Du einen Soundtrack Deiner Sommer? Gibt es Lieder, deren Inhalte Dir besondere hilfreiche Erkenntnisse schenkten? Hast Du ein motivierendes Zitat aus einem Liedtext übernommen?

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