Interessante Phobien aus der Welt des Essens

 

Mittlerweile sind über 600 Phobien bekannt.

Phobien sind spezifische Ängste, die sich auf bestimmte Objekte oder Situationen beziehen.

Ängste in Bezug auf Essbares oder Getränke sind verbreiteter als man ahnt.

Betroffene werden eventuell belächelt oder für Wichtigtuer gehalten. Daher wird das Leiden gerne verborgen und Betroffene basteln sich kreative Strategien, um ihren Alltag zu durchstehen und die Angstauslöser zu vermeiden.

 

Theoretisch kann es jeden treffen .

 

Etwas nicht so lecker zu finden oder nicht zu mögen, bedeutet nicht unwillkürlich, an einer Phobie zu leiden.

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Emotionales Essen – was ist das? Eine kurze Annäherung

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Museum der Gelüste 🙂

Menschen, die von emotionalem Essen geplagt sind, haben schon so viel probiert und landeten meist dann wieder da, wo sie begannen.

Sie fühlen sich dem Essen ausgeliefert, wie magisch angezogen, fühlen einen Mangel an Kontrolle gegenüber Lebensmitteln, bezeichnen sich als gnadenlose Genießer, resignieren, schämen sich, blühen auf durch das richtige Essen zur richtigen Zeit, halten sich für schwach, wissen nicht, wann sie satt sind, sehen Essen als bloße Notwendigkeit, halten Lebensmittel für gut oder böse, haben Schuldgefühle …

Jeder Mensch, der an emotionalem Essen leidet hat sein eigenes Potpourri an Gedanken und Gefühlen, die sogar widersprüchlich sein können.

Die obige Aufzählung ist noch lange nicht komplett.

Emotionales Essen oder „Emotional Eating“ grassiert mittlerweile schon seit längerer Zeit als fester Begriff in der Ernährungspsychologie. Andere landläufige Umschreibungen für emotionales Essen sind z.B. Frustessen oder Stressessen.

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Hunger ist nicht der Feind

Er ist wichtig und notwendig. Ihn empfinden zu können, er ist uns angeboren.

Er ist Folge eines komplexen Zusammenspiels von Hormonen und Botenstoffen im Körper.
Hätten wir keinen Hunger, woher wüssten wir sonst, dass es an der Zeit wäre, etwas zu sich zu nehmen, weil unsere Energiereserven erst mal wieder aufgebraucht sind?

Wir brauchen das klare Signal des Körpers.

Unser natürlicher Hunger zeigt uns auch, dass wir eventuell nicht ökonomisch und verbrauchsfreundlich gegessen haben, wenn er schneller als erwartet wieder auftritt.
Er zeigt uns nach Anstrengung, dass der Körper wieder Treibstoff benötigt. Der Organismus ruft danach versorgt zu werden. Ein ganz natürlicher Vorgang. Und das ist gesund.

Jedoch in Definitionen wie z.B. bei Wikipedia* kann man nachlesen, dass Hunger eine „unangenehme körperliche Empfindung“ ist.

Was macht Hunger aber unangenehm? Mehr lesen