Gute Gefühle konservieren

Erfahre in diesem Artikel, wie Du es ganz praktisch schaffst, gute Gefühle zu bewahren

 

2017glas

 

Zu Beginn eines neuen Jahres machen sich viele Menschen Gedanken, wie sie die kommenden 365 Tage erfüllender für sich gestalten können.

Dankbarkeit und praktizierte Achtsamkeit gelten als Türöffner , um sich endlich in der eigenen Haut besser zu fühlen.

Es ist mittlerweile bekannt, dass dankbar zu sein und den eigenen Alltag achtsam zu gestalten, ein wirksames Gegenprogramm zu negativem Denken sein können.

Das Festhalten von Momenten, in denen Dankbarkeit gefühlt wird, gehört bereits zum Repertoire der Werkzeuge u.a.  in der kognitiven Verhaltenstherapie.

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Mein Neujahrsgruß für die Leserinnen und Leser des lebensleicht-blogs

silvester16grüße

Das richtige Rezept für ein gelungenes Jahr kannte bereits Goethes Mutter:

12monate

 

Übrigens: es ist auch Ende Januar absolut höflich und angemessen und nicht zu spät, Menschen, die man nach dem Jahreswechsel erst dann wieder trifft, ein gutes neues Jahr zu wünschen. 🙂

Ein gutes und glückliches 2017 wünscht

Claudia Enneker

DANKE – Audio-Impuls für Deinen Alltag

 

Danke

Fällt es Dir oft nicht so leicht, ein Danke anzunehmen?

Dann möchtest Du Dir vielleicht hier einen kleinen Impuls anhören.

Danke für Dein Zuhören!

 

Musikintro von:
Blue soul (with Harmonica) by Bluemillenium (c) copyright 2013 Licensed under a Creative Commons Attribution Noncommercial (3.0) license. http://dig.ccmixter.org/files/Bluemillenium/43145 Ft: Unreal_dm

Kurioses Diätmittelchen

 

Das Wochenende verbrachte ich auf einem Gesundheits-Kongress samt Ausstellung. Zwischen den Vorträgen durchforstete ich das Angebot der Aussteller. Ich bin stets neugierig auf aktuelle Ideen des Abnehmmarktes. Ein Anbieter hatte ein Produkt entworfen und dazu auch die passende Methode parat. Die Philosophie ist folgende: einen Tag normal essen und einen Tag lang fasten. So weit nix Neues. Doch am Fastentag sollten Presslinge in der Größe der alten 5-DM Münzen verzehrt werden, indem man sie einfach im Mund zergehen lässt. Der Verkäufer bot mir eine Geschmacksprobe an. Ich wählte Ananas und legte los mit dem Lutschen und Speicheln. Ja, für Euch, liebe Leserinnen und Leser, bin ich schon mal mutig. 🙂

Kennt jemand den bereits sehr alten Gag von Otto Waalkes von der Schmerztablette? Falls nicht, hier ein kleiner Auszug:

Diskussionsrunde Werbung: Was halten Sie von einer guten
Schmerztablette?

„Ja, und der Schmerz sollte sich nicht nur im Kopf
abspielen, sondern auch auf den Magen schlagen, dass einem
so richtig *würg*…
– Ich lege großen Wert auf die Sofortwirkung. Was nützt
mir die beste Schmerztablette, wenn’s erst eine halbe Stunde
später wehtut?
– Und teuer muss sie sein, und dick und groß, damit’s
einem schon beim Schlucken wehtut! Der Mund, der Hals, der
Bauch, einfach alles!

Irgendwie musste ich spontan an Ottos Gag denken….

Kaum hatte ich den beigen und geruchsfreien Pressling aus Sojaeiweiß – Tablette würde ich das Ding nicht nennen – im Mund, wusste ich: das kann man der Welt nicht anbieten. Nun die sensorische subjektive Würdigung meinerseits:

der gesamte Mundraum wird durch den Pressling vom Gefühl her so besetzt, dass außer zu speicheln nichts mehr geht. Nach ca. einer Minute löst sich zaghaft die obere Schicht des Presslings. Als Geschmack hatte ich Ananas gewählt und es schmeckte auch ein wenig nach Ananas. Insgesamt war ich dann ca. 10 Minuten mit dem Verzehr beschäftigt. Zuletzt zersetzte sich das Riesenbonbon dann doch.

Meine Zusammenfassung: geschmacklich gibt es schlimmeres aber auch besseres. Bei empfindlichen Menschen kann ein Würgereiz ausgelöst werden. Optik und Größe erwecken nicht gerade Lust auf den Verzehr. Im Abgang ist so ein Teil zumindest nicht sandig und hinterlässt keinen fiesen Nachgeschmack.

Teuer ist das Produkt natürlich auch. Der Aussteller rechnete mir irgendein tägliches Budgetmodell für Lebensmittel vor. Standard Verkaufsgeplänkel eben. Ich ließ seine Berechnung einfach mal im Raum stehen.

Ich finde, dass allein Geschmack, Optik und Größe des Produkts für den verzweifelten von Übergewicht geplagten Kunden eine Bestrafung darstellen.

Du hast zu viel auf den Rippen. Nun musst Du durch den Verlust von Genuss büßen.

Zudem ist solch ein „Tagesfasten“ nicht für jeden machbar und auch nicht empfehlenswert.

Immerhin war der Hersteller so offen darzustellen, dass das Produkt für einen Gewichtsverlust von 2 – max. 5 kg geeignet wäre über einen Monat hinweg.

Was ich zur Methode meine:

Menschen mit Übergewicht können Verlustgefühle entwickeln und dadurch Heihungerattacken und würden eventuell getriggert, am Ess-Tag für den nächsten Tag auf Vorrat vorzuessen. Ein natürlicher Hunger-Sättigungs-Zyklus wird nicht gelehrt und kann natürlich nicht gelernt werden. Übergewicht wird nicht ganzheitlich angegangen, sondern allein das „falsche“ Essen wird als Ursache dargestellt.

Wer fasten möchte, darf dies gerne tun. Fasten ist allerdings ein sogenanntes Gesundheitserlebnis, das zwar verschiedene positive Prozesse anstößt, doch kein Mittel zur nachhaltigen und dauerhaften Reduzierung von Übergewicht ist. Unerfahrene suchen sich am besten einen geeigneten Fastenkurs und wer gesundheitliche Bedenken hat, frage bitte zuerst seinen Arzt oder Heilpraktiker.

Das Rad der Diätmittelchen wird sich weiter drehen und es werden bestimmt weitere kuriose Produkte und Methoden auf den Markt kommen.

Ich bin gespannt!

Was ist Mut?

MUT

Mut ist ein Begriff mit vielen Seiten. Viele denken vielleicht zugleich an eine Mutprobe. Wer traut sich vom Dreier, vom Fünfer oder gar Zehner im Schwimmbad zu springen? Traue ich mich, meinem anstrengenden Kollegen ein wahres Wort zu sagen? Melde ich mich endlich in der Fahrschule an?

Ist es eine gute Idee, einen Blog-Beitrag über so ein banales Thema wie Mut zu schreiben?

Ja, ist es.

Mut trägt seinen Gegenpart permanent mit sich. Der blinde Passagier heißt Angst. Die Angst flüstert – wie eine Souffleuse im Theater – fast ohne Unterlass negative Bilder und Emotionen ein.

„Das kannst du nicht machen.“, „Keiner wird dich Ernst nehmen.“ , „Es wird sowieso nicht klappen.“, „Du verlierst nur Geld/Zeit/Vermögen etc.“, „Niemand braucht das.“, „Das ist der Anfang vom Untergang.“, „Andere können es viel besser.“, „Ich werde mich blamieren.“, „Du stürzt alle ins Unglück.“, …

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Hypnose – ein erfolgreicher Selbstversuch führt in die Rauchfreiheit

Morgen ist Weltnichtrauchertag. Aus diesem wunderbaren Anlass heraus folgt nun mein neuer Beitrag.

Praxis Claudia Enneker im Web und Radio:
Radiomoderator Benedikt Lawen von DasDing wagte mit mir den Selbstversuch, um endlich das Rauchen zu lassen. In seinem Testimonial beschreibt er sehr gut, was passierte, wie er sich fühlte und was er erlebte. Letztendlich hat er es geschafft. Der Moderator war zuvor skeptisch und wagte dennoch den Schritt in meine Praxis. Offen beschreibt er seine anfänglichen Zweifel und Vorurteile und wie es dann tatsächlich war. Sehen Sie selbst.

Viel Vergnügen!

….und die 1-2-3-Atmung kommt auch noch zum Zug (mein Beitrag vom 10.Dezember 2015!)

Hunger ist nicht der Feind

Er ist wichtig und notwendig. Ihn empfinden zu können, er ist uns angeboren.

Er ist Folge eines komplexen Zusammenspiels von Hormonen und Botenstoffen im Körper.
Hätten wir keinen Hunger, woher wüssten wir sonst, dass es an der Zeit wäre, etwas zu sich zu nehmen, weil unsere Energiereserven erst mal wieder aufgebraucht sind?

Wir brauchen das klare Signal des Körpers.

Unser natürlicher Hunger zeigt uns auch, dass wir eventuell nicht ökonomisch und verbrauchsfreundlich gegessen haben, wenn er schneller als erwartet wieder auftritt.
Er zeigt uns nach Anstrengung, dass der Körper wieder Treibstoff benötigt. Der Organismus ruft danach versorgt zu werden. Ein ganz natürlicher Vorgang. Und das ist gesund.

Jedoch in Definitionen wie z.B. bei Wikipedia* kann man nachlesen, dass Hunger eine „unangenehme körperliche Empfindung“ ist.

Was macht Hunger aber unangenehm? Mehr lesen

Weihnachtsgewinnspiel 2015

Zu gewinnen gibt es folgendes:
in von mir persönlich zusammengestelltes Booklet (limitierte Auflage) mit inspirierenden Fotos und motivierenden Anregungen für den Alltag und sogar von mir entwickelten Rezepten. Dazu gehört eine von mir besprochene CD mit machbaren Anwendungen und Entspannungen, um einfach mal “ runter zu kommen“. Das Booklet ist ein freundlicher Begleiter fürs ganze Jahr. Die Gewinnaktion endet am 24.12.2015 um 9.00 Uhr.
Viel Glück!

Über Ihr „Gefällt mir“ für die Facebook-Seite Praxis Claudia Enneker freue ich mich natürlich jederzeit.

 

weihnachtsgewinnspiel15

Hier geht es zur Facebook-Seite.

Warum es für die Psyche wichtig ist, eine Nahrungsmittelintoleranz in den Griff zu kriegen

In diesem Beitrag möchte ich ansprechen, dass unbehandelte oder unerkannte Nahrungsmittelintoleranzen einen großen Einfluss auf das Entstehen von – wie es in der Fachsprache heißt – affektiven Störungen wie z.B. Depressionen oder Ängsten oder psychosomatischen Störungen haben können.

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