♥♥♥Valentinstag ohne Antwort? 10 Ideen für Selbstfürsorge nach Ghosting♥♥♥

Wir haben wieder einmal Valentinstag.

Ihr wisst, dass ich gerne diesen Tag nutze, um einen Artikel über die wohl wichtigste Beziehung Deines Lebens zu schreiben:

Deine Beziehung mit Dir selbst.

Wenn Du in der Suchleiste das Stichwort „Valentinstag“ eingibst, wirst Du meine älteren Artikel zu diesem Anlass finden .

Oder Du schaust in die Linkempfehlungen am Ende des Artikels.

Zu oft vergessen wir Menschen bei aller Fürsorge für andere, diese auch uns selbst angedeihen zu lassen.

Und nein, es geht nicht darum, Selbstverliebtheit und Egoismus zu propagieren, sondern eine förderlichere Balance zwischen „die anderen“ und „ich“ herzustellen.

Ein weiterer schöner Nebeneffekt der Selbstfürsorge ist, dass „die anderen“ ebenfalls davon profitieren, wenn es mir besser geht.

Die Anlässe für mehr Selbstfürsorge im Leben können höchst unterschiedlich sein.

Rund um den Valentinstag dreht es sich normalerweise um das Zelebriereren von Verliebtheit und Zweisamkeit.

Nur ist das mit der steten und stabilen Liebesbeziehung ja nicht gerade immer so einfach.

Mit dem heutigen Artikel möchte ich die Menschen wertschätzen, die gerade erleben, dass sich der Schwarm plötzlich nicht mehr meldet oder sie sogar ghostet.

Mit dem heutigen Artikel möchte ich die Menschen wertschätzen, die gerade erleben, dass sich der Schwarm plötzlich nicht mehr meldet oder sie sogar ghostet.

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Auf der Suche nach Normalität: Eine Herausforderung für Menschen mit Zwangserkrankungen

Als Therapeutin beschäftige ich mich seit längerem mit der Behandlung von Zwangserkrankungen, insbesondere von Zwangsgedanken. In diesem Blogartikel möchte ich mich daher diesem Thema widmen.

Um ein besseres Verständnis für das Mysterium der Zwänge zu vermitteln und Mut zu machen, lasse ich auch eine anonymisierte Klientin zu Wort kommen, die von ihren persönlichen Erfahrungen berichtet.

Ich hoffe, dass nicht nur Betroffene, sondern auch interessierte Menschen und vor allem Angehörige diesen Artikel lesen werden, da diese oft ratlos und unsicher sind, wie sie mit der Erkrankung umgehen sollen.

Vielleicht kann dieser Artikel die eine oder andere Ermutigung oder Hilfestellung bieten, um sich seiner Erkrankung zu stellen oder offener damit umzugehen

oder auch anderen Menschen zu zeigen, wie sich die Belastung anfühlt und damit natürliche Grenzen zu setzen, falls nötig.

Zwangserkrankungen: Vielleicht kann dieser Artikel die eine oder andere Ermutigung oder Hilfestellung bieten, um sich seiner Erkrankung zu stellen oder offener damit umzugehen

Aber legen wir jetzt erstmal los mit der Aussage von Xenia*, die erzählt, wie die Zwangserkrankung bei ihr anfing und wie sich dies für sie anfühlte.

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Blockierende Annahmen und Glaubenssätze vor einer Psychotherapie

Die Seele leidet und schmerzt.

Jeder Tag ist eine Herausforderung und irgendwie wird die seelische Belastung einfach zu viel.

Aber was tun?

Und dann gibt es dominante Gedanken im Kopf, die eine Hürde vor dem Aufsuchen einer Psychotherapie darstellen.

Da sie sich wiederholen, werden sie mit der Zeit zu Überzeugungen, zu sogenannten Glaubenssätzen.

Im Laufe der Zeit durfte ich Dank der Offenheit meiner Klientinnen und Klienten einige davon kennenlernen.

Ich stelle sie hier in diesem Artikel vor.

○ Ich bin schwach, wenn ich zur Psychotherapie gehe

Indem Du den Weg der Hilfe durch Psychotherapie wählst, bist Du mutig. Du bekennst Dich zu Deinem Problem, zu Deiner momentanen Hilflosigkeit. 
Und: Du bist nicht alleine. In diesem Augenblick gibt es überall auf der Welt Menschen, die sich genau wie Du oder ähnlich fühlen. Vielleicht wohnen diese in der gleichen Straße wie Du, vielleicht in Australien oder in Indonesien. Du hast zudem ein grundständiges Recht auf Hilfe. Denn vollständige Gesundheit bedeutet körperliche und seelische Gesundheit.

und Du bekennst Dich vor allem zu Dir.

Woher kann solch eine Überzeugung stammen?

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3 sofort umsetzbare Ideen, um akuten Ärger loszuwerden

Ärger ist ein Thema, das uns ärgert.

Ärger über andere, Ärger über mich, Ärger über Ereignisse, Ärger über Schusseligkeit, und und und.

Ärger hat was von einem ausgespuckten Kaugummi, in den man aus Versehen getreten ist. Er geht nicht ab und setzt sich noch fest. Man trägt ihn weiter mit sich.

Ärger hat was von einem ausgespuckten Kaugummi, in den man aus Versehen getreten ist. Er geht nicht ab und setzt sich noch fest. Man trägt ihn weiter mit sich.

Wir möchten ihn gerne gleich loswerden, doch manchmal oder in bestimmten Situationen ist das Unterfangen zäh.

Das fühlt sich unangenehm an und oft verstärkt sich der Grundärger oder anderer Ärger kommt hinzu.

Das kann z.B. der Ärger über den Ärger sein, Ärger über die unangenehmen Gefühle oder Erinnerungen an ähnliche Ärger erzeugenden Situationen aus der eigenen Erfahrung

Sich zu ärgern bedeutet, in einer akuten Stresssituation zu sein.

Neulich ging es mir auch so. Ich habe mich einfach geärgert. Nachdem mein Ärger verschwunden war, dachte ich darüber nach, was mir geholfen hatte. Dieses Werkzeug und zwei andere möchte ich hier mit Dir teilen.

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Meine sonnengelbe Sommer-Playlist

Meine sonnengelbe Sommer-Playlist

Zu einem schönen Sommer gehört aus meiner Sicht ein persönlicher Soundtrack. Wie viele Sommer in meinem Leben doch mit besonderen Liedern verbunden sind! Da es in vielen der enthaltenen Songs um die Sonne geht, stelle ich die Liste als „sonnengelbe“ Playlist vor.

Neulich schnippelte ich Gemüse und hörte dabei Radio und da kam ein Lied aus dem Jahr 1989: „Oye mi canto“ von Miami Sound Machine. Meine Güte, ich hatte Gloria Estefan schon so lange nicht mehr gehört.

Übrigens: sie ist auch heute noch echt gut bei Stimme, wie ich mich auf Youtube überzeugen konnte.

Allerdings hörte ich beim Schneiden aktiv auf den Text und fand, dass dieser mit einfachen Worten ganz klar und direkt von Dingen erzählte, auf die es ankommt.

Hast Du einen Soundtrack Deiner Sommer? Gibt es Lieder, deren Inhalte Dir besondere hilfreiche Erkenntnisse schenkten? Hast Du ein motivierendes Zitat aus einem Liedtext übernommen?
Hast Du einen Soundtrack Deiner Sommer? Gibt es Lieder, deren Inhalte Dir besondere hilfreiche Erkenntnisse schenkten? Hast Du ein motivierendes Zitat aus einem Liedtext übernommen?

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♥♥♥ Du hast das Recht, Dich nicht zu rechtfertigen – zum Valentinstag 2020 ♥♥♥

Wie kontinuierliche Leserinnen und Leser meines Blogs wissen, ist der Valentinstag für mich jedes Jahr ein „Gedenktag“ zu Gunsten der eigenen Beziehung zu sich selbst.

Zur persönlichen Entwicklung gehört, sich selbst immer mehr anzunehmen und eine förderliche Balance zwischen sich selbst und der sozialen Umwelt herzustellen.

Meine Meinung ist:

➡ Du hast erst mal grundsätzlich das Recht, Dich nicht zu rechfertigen*

So oft beobachte ich das Spiel der unendlichen Rechtfertigerei im Alltag.

Dazu fange ich mit einem Spruch an, den ich mal aufgeschnappt habe:

Du kannst niemals alle mit deinem Tun begeistern.
Selbst wenn du übers Wasser laufen kannst,
kommt einer daher und fragt,
ob du zu blöd zum Schwimmen bist.
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9 Fakten für mehr Licht im Dunkel von Ängsten, Phobien und Panik

Ich bin gerne im Schwarzwald auf meinem Mountainbike unterwegs und dabei kommt es immer wieder vor, dass die Strecke über sogenannte Single Trails führt, was so viel wie Trampelpfad bedeutet.

Wurzeln, dicke Steine, Geröll und lockerer Boden machen diese Wege oft aus. Und wenn es dann noch schön steil wird, kann es vorkommen, dass ich Muffensausen bekomme und lieber absteige.

Das sind dann Momente, bei denen ich einmal meinem Rad , dann meinen Fahrkünsten und eben dem Weg nicht traue.

Ich merke dann richtig, wie sich der Kopf einschaltet und die Furcht vor Verletzungen mir die rote Karte zeigt und ich kurz absteige.

An sich ist das ja nicht schlimm und so mancher wird vielleicht sagen, dass ich ja doch vernünftig gehandelt habe.

Es ist auch tatsächlich kein Problem, schließlich habe ich nicht vor, an irgendwelchen Radrennen teilzunehmen, sondern fahre aus purem Spaß.

In solchen banalen Situationen verblüfft mich, wie automatisch sich angsterzeugende Gedanken einschalten.

Als ob jemand einen Knopf gedrückt hätte.

Mir persönlich hilft dann Analyse und Ruhe, um mir eine Strategie zu erstellen.

Ich weiß zudem sehr wohl, dass das Befahren von Single Trails eben die Erfahrung macht.

Ich weiß außerdem, dass auch die abenteuerlichen Wege mit einem guten Rad und der richtigen Technik zu befahren sind und es mir meist auch gut gelingt. Die Übung macht es einfach

Mit (pathologischen) Ängsten und Phobien verhält es sich ähnlich. Ratz-Fatz erscheint das Kopfkino angsterzeugender und verstärkender Gedanken.

Mit Nüchternheit betrachtet wissen Betroffene sehr wohl, dass ihre Befürchtungen das übliche Maß übersteigen, aber sie können ihr Denken nicht aufhalten.

Das dabei entstehende Gefühl der Hilflosigkeit können Außenstehende oft nicht nachvollziehen und halten es stellenweise für übertrieben, wodurch sich manche an Ängsten leidende Personen zurückziehen und lieber still vor sich hin leiden und sich schämen.

Sie schämen sich für ihre Schwäche und dafür, dass sie ihre Vernunft nicht genug bündeln können, um das Kopfkino zu stoppen .

Licht am Ende des Tunnels 
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Zum Jahreswechsel

Ich wünsche Dir zum Jahreswechsel Gesundheit und Leichtigkeit und den Mut, Dich selbst noch mehr zu lieben.

Charlie Chaplin hielt anlässlich seines 70. Geburtstag eine wunderschöne Rede, die ich Dir nicht vorenthalten möchte.

Du kannst sie lesen oder anhören.


Als ich mich zu lieben begann – Audio





Als ich mich zu lieben begann – Text


„Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt man „Vertrauen“.


Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich: Das nennt man „authentisch sein“.


Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man „Reife“.


Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man „Ehrlichkeit“.


Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“, aber heute weiß ich, das ist „Selbstliebe“.


Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt: das nennt man „Demut“.


Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „Bewusstheit“.


Als ich mich zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute „Herzensweisheit“.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: „Das ist das Leben“!“




Rede von Charlie Chaplin anlässlich seines 70. Gbeurtstages am 16.04.1959

Ich hoffe, Dir gefällt dieser kleine Impuls.

Und denke dran:


Welttag der seelischen Gesundheit 2019


Dieser Welttag wurde eingeführt, um aufzuklären und Verständnis zu schaffen.


„Es gibt keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit“

WHO

Bemerkungen an Betroffene wie „Hab Dich nicht so.“, „Reiß Dich zusammen.“, „Nimm ein paar Pillen, dann ist es vorbei.“ oder „Du brauchst mal wieder Urlaub.“ treffen diese hart.

Erkrankte fühlen sich dann nicht ernst genommen und abgewertet.

Und dann beschließen sie zumeist, sich nicht mehr zu öffnen und leiden still vor sich hin.

Dass so eine hohe Dunkelziffer bei psychischen Erkrankungen besteht, kann man sich denken.

Auch Angehörige sind oft maßlos überfordert, wenn sie feststellen, dass ihr Nächster sich verändert, mit Dingen Probleme hat, die früher nicht relevant waren, sich zurückzieht, seltsame Stimmungen hat, sich vernachlässigt usw.

Mittlerweile öffnen sich immer mehr bekannte Persönlichkeiten und bekennen sich zu ihrer Problematik.

Der englische Prinz Harry setzt sich aktiv gegen die Stigmatisierung seelischer Erkrankungen ein und berichtet von seiner Therapieerfahrung und seinem Leiden. Dabei will er Mut machen, sich in Therapie zu begeben und erzählt freimütig, dass er auf diesem Wege sein Leben wieder in den Griff bekam.

Seelisch krank zu werden, kann theoretisch jedem passieren.

Egal, wie die jeweilige Belastung beschaffen ist: es ist für jeden Betroffenen wichtig, die Hintergründe zu kennen und sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Mittlerweile gibt es sehr viel an Selbsthilfeliteratur zu sämtlichen Problematiken auf dem Buchmarkt.

Angehörige beteiligen sich idealerweise auch. Es ist wichtig, dass sie ebenfalls über die Erkrankung Bescheid wissen. Oft befinden sie sich in einem Zwiespalt: sie sehen sich in der Pflicht der aktiven Unterstützung , kommen dabei an Grenzen und verzweifeln.

Für Angehörige ist es essentiell, sich selbst unterstützen zu lassen, um ihre eigene seelische Gesundheit zu erhalten und bei aller Sorge die eigenen Grenzen zu erkennen und auch zu wahren. Sei es durch Gespräche, Coachings, Selbsthilfegruppen, Internetforen oder durch Lektüre.

Psychische Erkrankungen betreffen nicht nur den Einzelnen, sondern das gesamte System, in dem er steckt.

Aufklärung und Offenheit tragen daher dazu bei, Missverständnisse abzubauen und neue Einstellungen zu gewinnen.

Erkrankte tragen zumeist eine starke zusätzliche Bürde in Form von Schuld und Scham. Erfahren sie jedoch, dass ihre Umwelt sie weiterhin schätzt und ihnen weiterhin viel zutraut, kann dies ein wichtiger Faktor für ihre positive Entwicklung sein.

Kleiner Hinweis:

auch folgender Artikel passt gut zum Thema:

3 weniger bekannte Erscheinungen, die auf eine Depression hindeuten können


Warum nehme ich nicht ab?

Teil 2:

3 seelische Komponenten

Mit Tools und Motivation!


In Teil 1 ging es um 3 weniger bekannte körperliche Ursachen. Es gibt zudem Gründe, die nicht von außen kommen müssen, sondern sozusagen durch die Hintertür, ganz unbewusst.

Ich stelle 3 davon vor. (Natürlich gibt es noch mehr…)

Warum nehme ich nicht ab - Teil 2!
In Teil 1 ging es um 3 weniger bekannte körperliche Ursachen. Es gibt zudem Gründe, die nicht von außen kommen müssen, sondern sozusagen durch die Hintertür, ganz unbewusst. 
Ich stelle 3 davon vor.

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