Ärger über andere, Ärger über mich, Ärger über Ereignisse, Ärger über Schusseligkeit, und und und.
Ärger hat was von einem ausgespuckten Kaugummi, in den man aus Versehen getreten ist. Er geht nicht ab und setzt sich noch fest. Man trägt ihn weiter mit sich.
Wir möchten ihn gerne gleich loswerden, doch manchmal oder in bestimmten Situationen ist das Unterfangen zäh.
Das fühlt sich unangenehm an und oft verstärkt sich der Grundärger oder anderer Ärger kommt hinzu.
Das kann z.B. der Ärger über den Ärger sein, Ärger über die unangenehmen Gefühle oder Erinnerungen an ähnliche Ärger erzeugenden Situationen aus der eigenen Erfahrung
Sich zu ärgern bedeutet, in einer akuten Stresssituation zu sein.
Neulich ging es mir auch so. Ich habe mich einfach geärgert. Nachdem mein Ärger verschwunden war, dachte ich darüber nach, was mir geholfen hatte. Dieses Werkzeug und zwei andere möchte ich hier mit Dir teilen.
Premiere! Mein erster Jahresrückblick. Ich muss zugeben, als Mensch, der andere dazu ermutigt, im Hier und Jetzt zu leben fällt es mir gar nicht so leicht, wieder hervorzuholen, was war.
2020 wäre das offizielle 10-jährige Jubiläum meiner Selbständigkeit gewesen. Seit Oktober 2010 arbeite ich mit und für Menschen. 2020 irgendetwas im größeren Stil zu feiern ging leider gar nicht. Lockdowns und Kontaktbeschränkungen ließen dergleichen nicht zu.
Das noch aktuelle Jahr 2021 ließ dann jedoch viele Menschen in Deutschland neue Hoffnung schöpfen.
Anstatt im Jahr 2021 zu feiern, musste ich mich um meine Gesundheit kümmern.
Dennoch habe ich ein unglaublich spannendes und erfahrungsreiches Jahr erleben dürfen und viel gelernt.
Vielleicht hast Du den Begriff der „Co-Abhängigkeit“ schon gehört oder gelesen.
Auf den ersten Blick klingt er wegen der Silbe „Co“ nach „Gemeinschaft“ und man könnte meinen, es handle sich z.B. um partnerschaftliches und einvernehmliches Konsumieren von sagen wir mal ungesunden Substanzen.
So ist es natürlich nicht.
Weiter unten im Text kannst Du testen, ob Du von Co-Abhängigkeit betroffen bist und erhältst Fallbeispiele.
Zu einem schönen Sommer gehört aus meiner Sicht ein persönlicher Soundtrack. Wie viele Sommer in meinem Leben doch mit besonderen Liedern verbunden sind! Da es in vielen der enthaltenen Songs um die Sonne geht, stelle ich die Liste als „sonnengelbe“ Playlist vor.
Neulich schnippelte ich Gemüse und hörte dabei Radio und da kam ein Lied aus dem Jahr 1989: „Oye mi canto“ von Miami Sound Machine. Meine Güte, ich hatte Gloria Estefan schon so lange nicht mehr gehört.
Übrigens: sie ist auch heute noch echt gut bei Stimme, wie ich mich auf Youtube überzeugen konnte.
Allerdings hörte ich beim Schneiden aktiv auf den Text und fand, dass dieser mit einfachen Worten ganz klar und direkt von Dingen erzählte, auf die es ankommt.
Menschliche Beziehungen finde ich seit
ich denken kann, unglaublich interessant und lehrreich.
Da wir nun wieder Valentinstag haben,
schreibe ich traditionell einen Artikel, der am 14.02. wieder auf
meinem Blog an die Öffentlichkeit darf.
Ihr wisst ja: ich schreibe nicht über
romantische Themen, sondern über die primäre wichtigste Beziehung,
die wir Menschen führen: die Beziehung zu uns selbst.
Ich behaupte, je besser die Beziehung zu mir selbst, um so besser funktionieren meine anderen Beziehungen in allen möglichen Bereichen.
Wie kontinuierliche Leserinnen und Leser meines Blogs wissen, ist der Valentinstag für mich jedes Jahr ein „Gedenktag“ zu Gunsten der eigenen Beziehung zu sich selbst.
Zur persönlichen Entwicklung gehört, sich selbst immer mehr anzunehmen und eine förderliche Balance zwischen sich selbst und der sozialen Umwelt herzustellen.
Meine Meinung ist:
➡ Du hast erst mal grundsätzlich das Recht, Dich nicht zu rechfertigen*
So oft beobachte ich das Spiel der unendlichen Rechtfertigerei im Alltag.
Dazu fange ich mit einem Spruch an, den ich mal aufgeschnappt habe:
Ich bin gerne im Schwarzwald auf meinem Mountainbike unterwegs und dabei kommt es immer wieder vor, dass die Strecke über sogenannte Single Trails führt, was so viel wie Trampelpfad bedeutet.
Wurzeln, dicke Steine, Geröll und lockerer Boden machen diese Wege oft aus. Und wenn es dann noch schön steil wird, kann es vorkommen, dass ich Muffensausen bekomme und lieber absteige.
Das sind dann Momente, bei denen ich einmal meinem Rad , dann meinen Fahrkünsten und eben dem Weg nicht traue.
Ich merke dann richtig, wie sich der Kopf einschaltet und die Furcht vor Verletzungen mir die rote Karte zeigt und ich kurz absteige.
An sich ist das ja nicht schlimm und so mancher wird vielleicht sagen, dass ich ja doch vernünftig gehandelt habe.
Es ist auch tatsächlich kein Problem, schließlich habe ich nicht vor, an irgendwelchen Radrennen teilzunehmen, sondern fahre aus purem Spaß.
In solchen banalen Situationen verblüfft mich, wie automatisch sich angsterzeugende Gedanken einschalten.
Als ob jemand einen Knopf gedrückt hätte.
Mir persönlich hilft dann Analyse und Ruhe, um mir eine Strategie zu erstellen.
Ich weiß zudem sehr wohl, dass das Befahren von Single Trails eben die Erfahrung macht.
Ich weiß außerdem, dass auch die abenteuerlichen Wege mit einem guten Rad und der richtigen Technik zu befahren sind und es mir meist auch gut gelingt. Die Übung macht es einfach
Mit (pathologischen) Ängsten und Phobien verhält es sich ähnlich. Ratz-Fatz erscheint das Kopfkino angsterzeugender und verstärkender Gedanken.
Mit Nüchternheit betrachtet wissen Betroffene sehr wohl, dass ihre Befürchtungen das übliche Maß übersteigen, aber sie können ihr Denken nicht aufhalten.
Das dabei entstehende Gefühl der Hilflosigkeit können Außenstehende oft nicht nachvollziehen und halten es stellenweise für übertrieben, wodurch sich manche an Ängsten leidende Personen zurückziehen und lieber still vor sich hin leiden und sich schämen.
Sie schämen sich für ihre Schwäche und dafür, dass sie ihre Vernunft nicht genug bündeln können, um das Kopfkino zu stoppen .
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